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Lungenkrebs

Der wichtigste Risikofaktor für Lungenkrebs ist das Rauchen: Etwa 80% aller Erkrankungen werden dadurch ausgelöst. Dabei schadet der Tabakrauch nicht nur den Rauchenden selber; auch Passivrauchen erhöht das Krebsrisiko. 

Im Teer der Raucherwaren finden sich über 70 Substanzen, deren krebserzeugende Wirkung heute bewiesen ist. Der ursächliche Zusammenhang zwischen Tabakkonsum und Lungenkrebs wird durch zahlreiche Untersuchungen belegt: das Risiko steigt umso mehr, je länger und je mehr jemand raucht und je jünger er damit angefangen hat. 

Ein weiterer wichtiger Risikofaktor ist Radon, ein radioaktives Edelgas, welches im Erdreich entsteht und vom Boden in Häuser eintreten kann. Auch die Luftverschmutzung, insbesondere Feinstaub und Dieselruss, Arsen-, Chrom- und Nickelverbindungen erhöhen das Risiko für Lungenkrebs.


Prävention: Nichtrauchen

Nie mit Rauchen anfangen oder baldmöglichst damit aufhören ist die weitaus wichtigste Massnahme zur Vorbeugung von Lungenkrebs. Aufhören lohnt sich zu jedem Zeitpunkt. Das Lungenkrebsrisiko sinkt nach dem Rauchstopp kontinuierlich. Es halbiert sich nach 5 bis 10 Jahren und nähert sich nach 15 bis 20 Jahren demjenigen von Menschen an, die nie geraucht haben. Es gibt heute wirksame Hilfsmittel für Aufhörwillige. Lassen Sie sich bei der Rauchstopplinie beraten.

Um berufsbedingten Erkrankungen vorzubeugen sind entsprechende Schutzvorschriften zu beachten. So ist etwa Vorsicht beim Herausreissen asbesthaltiger Bodenbeläge angesagt.