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Brustkrebs

Risikofaktoren, die Sie nicht beeinflussen können

  • Das Geschlecht ist der wichtigste Risikofaktor fĂĽr Brustkrebs. Auch Männer erkranken an Brustkrebs, jedoch viel seltener als Frauen. 
  • Ein höheres Lebensalter ist einer der grössten Risikofaktoren fĂĽr Krebs. Vier von fĂĽnf Brustkrebspatientinnen sind bei der Diagnose ĂĽber 50 Jahre alt.
  • Sind in der Familie einer Frau deren Mutter, Schwester oder Tochter an Brustkrebs erkrankt ist, hat sie ebenfalls ein erhöhtes Krankheitsrisiko.
  • Rund 5 bis 10 Prozent der Brustkrebserkrankungen sind auf erbliche Veranlagung zurĂĽckzufĂĽhren.

Risikofaktoren, auf die Sie Einfluss nehmen können

Manche Risikofaktoren für Brustkrebs sind eng mit dem persönlichen Lebensstil

verbunden und lassen sich oft vermeiden oder zumindest reduzieren:

  • Frauen mit viel Bewegung haben ein tieferes Brustkrebsrisiko.
  • Alkohol und Nikotin erhöhen das Brustkrebsrisiko. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, Alkohol nur in kleinen Mengen und nicht täglich zu konsumieren und auf das Rauchen zu verzichten.
  • Eine hohe Fettaufnahme und zuckerreiche Lebensmittel gelten als Risiken. Eine ausgewogene Ernährung mit viel FrĂĽchten und GemĂĽse kann mithelfen, Ăśbergewicht zu vermeiden und dadurch das Brustkrebsrisiko senken.

Was Sie noch tun können

  • Die regelmässige Selbstuntersuchung der Brust ist eine einfache Methode, um Veränderungen der Brust wahrzunehmen. Der beste Zeitpunkt fĂĽr das Abtasten liegt zwischen dem siebten und zwölften Tag nach Beginn der Periode. Bei dieser Gelegenheit sollte zudem im Spiegel ĂĽberprĂĽft werden, ob sich das Aussehen der Brust verändert hat. Wichtig: Die Selbstuntersuchung der Brust ist kein Ersatz fĂĽr eine ärztliche Untersuchung.
  • Die wichtigste Methode zur FrĂĽherkennung von Brustkrebs bei Frauen ab 50 Jahren ist die Mammografie. Die Krebsliga Schweiz empfiehlt und unterstĂĽtzt die Brustkrebs- FrĂĽherkennung durch Mammografie-Screening bei Frauen ab 50 Jahren. In vielen Kantonen bestehen Programme, in denen Frauen ab 50 Jahren alle zwei Jahre eingeladen werden, eine FrĂĽherkennungs-Mammografie machen zu lassen. Die Teilnahme ist freiwillig.
  • Gehen Sie zu einer Ă¤rztlichen Beratung, wenn Sie zu den Frauen gehören, deren Risiko fĂĽr Brustkrebs erhöht ist. Die erste Anlaufstelle ist Ihre Hausärztin oder Ihr Hausarzt.
  • Wenden Sie sich bei Fragen und Unsicherheiten jederzeit an den kostenlosen Beratungsdienst der <link beratung-unterstuetzung meine-frage-zu-krebs krebstelefon-beratung-per-mail>Krebsliga Schweiz oder an Ihre regionale Krebsliga.

Handeln Sie rasch bei folgenden Symptomen und Beschwerden 

Falls Sie eine der folgenden Veränderungen an Ihrer Brust bemerken, lassen Sie diese so rasch wie möglich ärztlich abklären:

  • (Schmerzlose) Knoten oder Verhärtungen an den BrĂĽsten oder in den Achselhöhlen.
  • Eine Veränderung der Grösse, Form oder Farbe der Brust.
  • Hautveränderungen, zum Beispiel Rötungen, Wölbungen oder Einziehungen, v.a. bei der Brustwarze.
  • EntzĂĽndungen der Brustwarzen oder FlĂĽssigkeitsabsonderung aus einer Brustwarze, möglicherweise mit Blut vermischt.
  • Schmerzen oder Spannen, das sich anders anfĂĽhlt als bei der Monatsblutung.
  • Neu auftretender Grössenunterschied der BrĂĽste.
  • Unerklärlicher Gewichtsverlust.