Die 56-jährige Psychologin Michèle Bowley stellt sich im Herbst 2021 auf ihr baldiges Sterben ein. Voller Neugierde fragt sie sich, wie das wohl geht und was danach kommt. Sie hat ein inneres Bild davon, welches sie mit Energie und Zuversicht erfüllt, weshalb sie sich mutig dieser letzten Aufgabe stellt: ihrem Sterben. In gewisser Weise hat sie sich sogar darauf gefreut, mit ihrem Leben und den Menschen darin versöhnlich abgeschlossen, sich von ihren Liebsten verabschiedet und ihr Erspartes verschenkt. «Enorme Energie durchströmt mich: Einmal noch als «liebevolle Tabubrecherin» Menschen inspirieren, das ist mein Wunsch.» Menschen zu bewusstem Leben, Selbstfürsorge und Potentialentfaltung zu motivieren, war ihr immer ein grosses Anliegen: «Mit jedem Atemzug finde ich Freude darin meine Umgebung zu beseelen. Wieso soll das jetzt anders sein?»
Plötzlich erfährt sie, dass sie «noch» nicht stirbt. Das neue «Leben 2.0» steht ihr nun «volle Pulle» offen, verbunden mit Neuorientierung. Beziehungen, Finanzen, Psyche und Spiritualität neu überdenken. In ihrer Autobiografie erzählt sie uns davon.
Für ihren offenen Umgang mit dem Thema Sterben und Krebs und ihr Engagement zur Enttabuisierung dieser Themen verlieh ihr die Krebsliga Schweiz im Frühjahr 2022 die Krebsmedaille.
Anmeldung für die Lesung unter +41 79 899 80 75 oder
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Dieses Angebot ist kostenlos. Spenden sind herzlich willkommen. Wir freuen uns über jeden Unterstützungsbeitrag.
Es besteht die Möglichkeit die Autobiografie zu erwerben (CHF 35, Barzahlung).